Truenas-Installation mit Partitionierung in boot und data
Am Besten nur die Festplatten anschließen, die als boot verwendet werden sollen.
Bootfähigen USB-Stick mit Truenas Scale-Image/Iso erstellenerstellen.
PC neu starten und vom USB-Stick booten.
Im ersten Auswahlmenü 'Truenas Installer' auswählen
Im nächsten Menü mit 4 Unterpunkten 'shell' auswählen
Jetzt
- Truenas-Installationsskript
dasanpassen.truenas-installer-SkriptFolgendegeändert werden. DazuBefehle in der shell:Pfeiltasten aktivieren# Pfeiltasten aktivieren bash # truenas-install Skript finden find / -name truenas-install # vi editor nutzen :( vi /usr/sbin/truenas-install # Folgende Code-Zeile finden (ca. line 386). # In vi mit ':.=" Current Line unten anzeigen ... create_partition() { ... # Create boot pool if ! sgdisk -n3:0:0 -t3:BF01 /dev/${_disk}; then return 1 fi ... #Partitionierung in 64GiB disk. # Nachfolgende Befehle fürs editieren nutzen: # Vi-Tastenbefehle: 'x' löschen an cursor-Stelle # 'i' edit mode # 'u' undo, falls irgendwas verkackt mit der Zeile # 'ESC' exit edit mode # ':wq:' eingeben zum Änderung zu speichern ... # Create boot pool if ! sgdisk -n3:0:+64GiB -t3:BF01 /dev/${_disk}; then return 1 fi ... # Skript ausführen /usr/sbin/truenas-install- Install/Upgrade auswählen und Festplatten für Installation auswählen (Ich hatte 2 Festplatten fürs mirroring). Installer folgen.
- Restlichen Speicher der Festplatte partitionieren und zu einem Pool hinzufügen. Nach der Installation von Truenas muss in der GUI SSH unter Einstellungen -> Services aktiviert werden. Ich habe den Root-Account genutzt für die nachfolgenden Befehle (ggfls. Password unter Credentials -> Local users -> root setzen).
# Boot-Pool ausfindig machen zpool status boot-pool # + fdisk -l # Bei den boot-Laufwerken sollten 3 Unterpartitionen (4 wenn Swap eingerichtet wurde) zu sehen sein z.b. /dev/sda1, /dev/sda2, /dev/sda3 ...). Bei mir waren die beiden Festplatten als sda und sdb bezeichnet. # no swap sgdisk -n4:0:0 -t4:BF01 /dev/sda sgdisk -n4:0:0 -t4:BF01 /dev/sdb # swap sgdisk -n5:0:0 -t5:BF01 /dev/sdX sgdisk -n5:0:0 -t5:BF01 /dev/sdY # update the linux kernel table partprobe # UUID der neuen Partition herausfinden fdisk -lx /dev/sda fdisk -lx /dev/sdb # Beispiel der Konsolenausgabe Device Start End Sectors Type-UUID UUID Name Attrs /dev/sdb1 4096 6143 2048 21686148-6449-6E6F-744E-656564454649 3EDDE409-829A-4CFD-AD28-E76FADAD9D40 LegacyBIOSBootable /dev/sdb2 6144 1054719 1048576 C12A7328-F81F-11D2-BA4B-00A0C93EC93B EEDB9E96-BF0B-4CF3-9D86-7032C6BC8C09 /dev/sdb3 1054720 134217728 133163009 6A898CC3-1DD2-11B2-99A6-080020736631 14F8F26A-EA8E-484A-9AEF-C82DAEC27D58 /dev/sdb4 134219776 976773134 842553359 6A898CC3-1DD2-11B2-99A6-080020736631 AE77275A-6B71-4FC1-917B-B3C6C995AC8F # zpool erstellen # [uuid_from fdisk -lx disk1] von sda4 bzw. sdb4 = Spalte UUID = AE77275A-6B71-4FC1-917B-B3C6C995AC8F # Achtung: UUID ist case-sensitive. Ich musste alle Buchstaben klein schreiben, weil die Partitionsordner im Verzeichnis '/dev/dis/by-partuuid/' ebenfalls kleingeschrieben waren. # Kann mit 'cd /dev/dis/by-partuuid/' und 'ls' gecheckt werden zpool create -f ssd-storage mirror /dev/disk/by-partuuid/[uuid_from fdisk -lx disk1] /dev/disk/by-partuuid/[uuid_from fdisk -lx disk2] # zpool exportieren zpool export ssd-storage - ssd-storage in der webGUI importieren. Dazu unter 'Storage -> Import-Pool' oben anklicken und ssd-storage sollte da zu sehen sein!